Keltische Kultur
Ackerbau
- Erbsen
- Linsen
- Mohn
- Hafer
- Dinkel
- Emmer
- Brotweizen
- Gerste
- Hirse
- Wicken
- weisser Gänsefuss
- Butterraps
- Roggen
für die Stoffherstellung:
- Lein
- Hanf
zum Färben:
- Waid
- Wau
Obst:
- Schlehen
- Vogelbeeren
- Traubenkirschen
- Brombeeren
- Himbeeren
- Holunderbeeren
Keltische Heilkunde
Frühlingskur
In der Zeit um die Frühlingstagundnachtgleiche bis hin zum Maifest folgende Kräuter sammeln:
- junge Brennesseln
- Bärlauch
- Scharbockskraut
- Kresse
- junge Löwenzahnblätter
- junge Vogelmiere
- junge Gundermannblätter (nur sehr wenige!)
- junge Gierschblätter
- junge Schafgarbenblätter
- junge Spitzwegerichblätter
Wirken: blutreinigend, stoffwechselanregend, entschlacken, nehmen dem Leib die Winterträgheit, vertreiben die Frühjahrsmüdigkeit, wecken den Schaffensdrang und die lust.
Johanniskraut
Ernte: Im Mittsommer, wenn die Natur mit Licht getränkt ist, die Gräser und Kräuter in voller Blüte stehen und die Glühwürmchen die kurzen Nächte mit ihrem Leuchten erhellen.
Verwendung: zum Räuchern oder als Tee
Wirkung: Vertreibt schwarze Gedanken und dunkle Depressionen
Holunderblüten
Ernte: Wenn die Holunderblüten viel Sommerhitze erhalten haben.
Verwendung: als Tee
Wirkung: Badet den Körper in Schweiss und vertreibt jeden Krankheitsdämon.
Winterliche Erkältung
Schweisstreibende Lindenblüte, wärmende würzige Dost, Wiesenkümmel, Quendel (Thymian) und andere mit ätherischen Ölen und Lichtkräften gesättigten Kräuter.